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Am 30. April ist Hexenfeuer, Hexenverbrennung, Tanz in den Mai, Höhenfeuer…

… es gibt viele Begriffe für das Fest am letzten Apriltag, bevor der Wonnemonat Mai anfängt. Doch woher kommt das Fest und warum feiern wir es?

Traditionell handelt es sich um die Walpurgisnacht, die nach der Heiligen Walburga (Äbtissin aus England) benannt wurde. Bis in Mittelalter wurde für sie am 1. Mai gefeiert. Und die Nacht davor gilt als die Nacht, in der Hexen ein großes Fest abhalten. Bekannt wurde die Walpurgisnacht vor allem auch durch Goethes Faust. Die Riten der Nacht setzten sich in bäuerlichen Maibräuchen fort, in dem der eigene Hof z.B. durch nächtliches Peitschenknallen, Maibüsche oder ausgelegte Besen geschützt wurde.

Auch heute noch wird in einigen Regionen Deutschlands ein Maibaum aufgestellt, der Fruchtbarkeitssymbol und Darsteller des Weltenbaums ist. Deshalb wird er traditionell auch der Liebsten vor das Haus oder auch in Dorfmitte aufgestellt und dann wird darum getanzt. Weitere Bräuche und Riten sind Gänge zwischen Feuern, die reinigen und Seuchen fernhalten sollen.

In vielen Teilen Deutschlands feiert man somit auch heute noch ein so genanntes „Hexenfeuer“, auch „Hexenverbrennung“ genannt. Damit sollen böse Geister vertrieben werden. Gerne wird dazu auch eine Holzpuppe, also Hexe, auf die Spitze des Holzhaufens gesetzt, die dann mit in den Flammen verbrennt. Besser also, wenn Oma und Opa lieber einen Carbon Gehstock, statt einen Holzgehstock dabei haben ;-) Wenn das Feuer weit runter gebrannt hat, springen Pärchen und andere gern über das Feuer.

Es gibt noch viele weitere Bräuche und Riten rund um das Fest, die sich regional unterscheiden, wie auch der Name. Der Begriff „Höhenfeuer“ ist z.B. vor allem in der Region Vogtland und Ost-Oberfranken bekannt, wogegen bei anderen die Bezeichnung „Hexenfeuer“, „Hexenverbrennung“, „Walpurgisnacht“ oder eben „Tanz in den Mai“ bekannt ist.

Egal, wie das Fest bei Ihnen heißt, wünschen wir Ihnen viel Spaß!

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