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Mehr Lebensfreude finden

Der Sommer mit seinen warmen Temperaturen und dem üppigen Wachstum der Natur weckt die Lebenslust. Doch wer aufgrund von Krankheit oder Alter gesundheitlich eingeschränkt ist, leidet oft an einem Mangel an Lebensfreude. Das hat nicht selten zur Folge, dass sich kranke oder alte Menschen zurückziehen, was weitere negative Auswirkungen bezüglich des Gesundheitszustandes und der sozialen Kontakte mit sich bringt. Daher gilt es, die Lebensfreude durch einfache Methoden und passende Hilfsmittel, wie sie auch in unserem Sanitätshaus zu finden sind, zu erhalten beziehungsweise wieder zu entdecken. Denn wer trotz Alter oder Krankheit die Lust am Leben nicht verliert, erhöht seine Lebensqualität und kann oft sogar Beschwerden bessern.

Mehr Lebensfreude durch Lachen

Die einfachste Möglichkeit, die dazu noch kostenlos ist, besteht darin, öfter zu lachen und zu lächeln. Dadurch werden zahlreiche Muskeln bewegt, die automatisch zur Ausschüttung von Glückshormonen führen, die das Immunsystem stärken. Außerdem reduziert Lachen Traurigkeit, Angst, Schmerzen und Stress und beeinflusst verschiedene Körperfunktionen positiv, etwa die Atmung, die Durchblutung und die Verdauung.

Durch Lachen können sogar Entzündungen verschwinden, wie der amerikanische Journalist Norman Cousins in den Siebzigerjahren bewies. Er hatte sich durch eine tägliche zweistündige Lachkur mit lustigen Filmen von einer lebensbedrohlichen Krankheit geheilt. Auch die Wissenschaft begann, die Wirkungen des Lachens zu untersuchen, woraus sich die Lachforschung entwickelte, Gelotologie genannt. Später entstanden das Lachyoga und die Klinikclowns. Lachen als therapeutische Maßnahme wird heute weltweit zur Vorbeugung und als begleitende Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Und gerade Menschen in den armen Ländern, die oft von einer medizinischen Versorgung ausgeschlossen sind, wissen um die große Wichtigkeit des Lachens.

Mehr Lachen in den Alltag zu bringen kann auf verschiedene Weise geschehen. Beispielsweise durch das Ansehen von lustigen Filmen statt von Krimis und Nachrichten oder das Lesen humorvoller Bücher. Wer Probleme mit den Augen hat, findet viele Großdruck- oder Hörbücher, vielleicht auch jemanden zum vorlesen oder eine Begleitperson für Theater- oder Kabarettbesuche. 

Dem Lächeln einen festen Platz im Alltag einzuräumen, ist ebenfalls gesundheitsfördernd. Sich morgens und abends im Spiegel selbst anzulächeln mag anfangs vielleicht ungewohnt sein, doch mit der Zeit wird es sich zu einer lieb gewonnenen Gewohnheit entwickeln, den Tag so zu beginnen und abzuschließen. Denn auch wer sich nicht gut fühlt, wird noch trauriger werden, wenn die Aufmerksamkeit nur auf das Negative gerichtet bleibt. Wer sich noch gut bewegen kann und Musik mag, kann zur Lieblingsmusik tanzen, da stellt sich das Lächeln von alleine ein. Auch einfach die Arme weit nach oben strecken und dabei lächeln sorgt schon für ein gutes Gefühl.

Mehr Lebensfreude durch Bewegung und Sonnenlicht

Auch wer in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist, sollte versuchen, täglich wenigstens ein paar Minuten Sonnenlicht zu bekommen, beispielsweise auf dem Balkon oder am offenen Fenster. Denn die Sonne bringt nicht nur Licht in die Körperzellen, sondern auch in die dunkle Seele. Noch wirksamer ist es natürlich, wenn die Möglichkeit besteht, sich regelmäßig in einer Grünanlage aufzuhalten, oder wenn es die körperliche Verfassung zulässt, in einem Park oder Wald spazieren zu gehen. Für Menschen im Rollstuhl gibt es passende Schutzdecken, so ist auch bei kühlerem Wetter ein Aufenthalt im Freien möglich. In vielen Städten werden inzwischen sogenannte Gemeinschaftsgärten angelegt, in denen Menschen aller Generationen und Kulturen zusammenfinden. Häufig werden dort Hochbeete angelegt, auch in manchen Altersheimen gibt es diese Möglichkeit.

Wer noch gut beweglich ist, kann sanfte Übungen wie die chinesische Heilgymnastik Qi Gong probieren. Sie sorgt für einen verbesserten Energiefluss, durch regelmäßige Anwendung können sich sogar gesundheitliche Probleme bessern. Es gibt Übungen, die auch im Sitzen oder Liegen ausgeführt werden können. Ähnliches gilt für Yogaübungen, die jedoch meistens nur in einem Kurs erlernbar sind.

Mehr Lebensfreude durch Entspannung und kreatives Tun

An erster Stelle der Erholung steht natürlich ausreichend Schlaf. Dazu gehören ein bequemes Bett, der Jahreszeit angepasste Bettdecken und bei Rücken- und Bewegungsproblemen eine angenehme Matratze. Auch Massagen und Bäder mit wohlriechenden Ölen tragen zum Wohlbefinden bei und damit zu einem positiveren Erleben des Alltags. 

Eine gute Möglichkeit, körperliche Blockaden und Verspannungen zu lösen ist auch Tanzen. Sich einfach von den rhythmischen Klängen der Musik inspirieren zu lassen und sich frei zu bewegen, sei es meditative Musik, die Lieblingsmusik oder Melodien, die Erinnerungen an einen schönen Urlaub wecken. Wer musikalisch ist, singt vielleicht lieber oder spielt ein Instrument, allein oder mit anderen zusammen. Auch Malen ist geeignet, mehr Lebensfreude zu erfahren. Dazu braucht es keine besondere Begabung, sondern einfach die Farben und ihre Wirkungen auszuprobieren ohne den Anspruch, ein Kunstwerk schaffen zu müssen. 

Mehr Lebensfreude durch Kontakte und Gemeinschaft

Da der Mensch andere Menschen braucht, tragen soziale Kontakte erheblich dazu bei, das Leben auch im Alter noch zu genießen - miteinander zu lachen und zu essen, gemeinsam zu kochen, zu feiern und zu singen sind Lichtpunkte im Alltag. Vor allem auch der Kontakt mit Kindern – zunehmend entstehen Partnerschaften von Altersheimen und Kindergärten – können die Lust am Leben wieder wecken.

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