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Schlafen, Gehen und Sitzen im Alter

Schlafen, Gehen, Sehen oder Sitzen - Tätigkeiten, die lange Zeit selbstverständlicher Teil des Alltags waren, werden im Alter häufig zum Problem. Dann ist es wichtig, sich mit dieser Entwicklung zu beschäftigen, und die eigene Gesundheit in den Mittelpunkt zu stellen. Im Sanitätsbereich gibt es viele Produkte, die den Alltag enorm erleichtern und die Lebensfreude in kürzester Zeit zurückholen können. 
Natürlich sollte man sich aber nicht nur darauf beschränken, die kleinen und großen Helfer im Alltag einsetzen, sondern auch aktiv an der Verbesserung der eigenen Gesundheit zu arbeiten. Das beugt nicht nur vor, sondern stärkt auch die Lebensfreude.

Bewegung ist alles

Wenn die Mobilität eingeschränkt ist, bedeutet das eine drastische Veränderung im Leben. Alles, was bislang ohne Probleme möglich war, ist nun eine besondere Belastung und Herausforderung, die eventuell auch noch mit Schmerzen einhergeht. Neben einer ärztlichen Behandlung kann in dieser Situation jeder selbst einiges dazu beitragen, dass die Beweglichkeit so weit wie möglich erhalten bleibt. Das Wichtigste ist, trotz Einschränkung und Schmerzen in Bewegung zu bleiben. Einfache Übungen lassen sich regelmäßig in den Alltag integrieren und fördern das Wohlbefinden. Es gibt eine große Auswahl an Bewegungsübungen aus z.B. Gymnastik, Yoga oder Qi Gong, die auch für ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen leicht zu bewältigen sind. Und auch wenn der Körper nicht mehr so mitmacht wie früher hat die gezielte Bewegung nicht nur positiven Einfluss auf den Körper, sondern auch auf Geist und Seele. 

Um trotz aller Einschränkungen eine größere Mobilität zu erreichen, gibt es viele Möglichkeiten.  Ein Rollator oder ein Gehstock als Gehhilfe vergrößern den Radius von Menschen, die Probleme beim Laufen haben enorm. Spaziergänge und Einkäufe, die vorher ein Ding der Unmöglichkeit waren, sind damit endlich wieder möglich. Gehstöcke gibt es übrigens auch zum Zusammenklappen im praktischen Taschenformat. So lassen sie sich unauffällig in der Tasche verstauen und können nur bei Bedarf eingesetzt werden. Hier geht es zu Kategorie Mobilitätshilfen.
Im Winter sind Spikes für die Schuhe eine unerlässliche Hilfe gegen Stürze auf Schnee und Eis. Gerade zu dieser Jahreszeit ist es wichtig, alle Maßnahmen für ein sicheres Gehen zu ergreifen, denn Stürze auf Eis können schlimme Folgen haben.

Auch auf das richtige Schuhwerk ist zu achten. Wer sicher unterwegs sein will, muss gute und genau passende Schuhe tragen. Da auch die Füße unter Alterserscheinungen leiden, bestehen oft besondere Anforderungen an die Schuhe. Druckstellen und Blasen müssen unbedingt vermieden werden, und der Schuh sollte ein gutes Fußbett haben, um ausreichend Halt gewährleisten zu können.
Für den Schutz der Füße und die Unterstützung bei bestehenden Vorerkrankungen der Füße sind diverse Hilfsmittel erhältlich. Ein Ballenschutz beugt Druckstellen und unnötigen Belastungen vor. Der Zehenspreizer hilft bei Verkrampfungen und Hühneraugen und korrigiert die Stellung der Zehen. Auch wenn die Füße unter Fersensporn oder Hammerzehen leiden, können Hilfsmittel aus dem Sanitätshaus gegen die Beeinträchtigungen helfen.

Es ist gut, den Füßen ganz bewusst die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie brauchen, denn schließlich sind sie mit uns durchs Leben gegangen, und haben dabei Schwerstarbeit geleistet. Tägliche Massagen und leichte Gymnastik sind ein Balsam für die Füße, und wirken sich zudem auch noch sehr positiv auf die Seele und die Emotionen aus, denn an den Füßen befinden sich wichtige Reflexzonen. 

Besonders wichtig – Richtiges Sitzen

Ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen verbringen häufig sehr viel Zeit im Sitzen. Ob auf dem Sofa, Sessel oder im Auto – zu langes Sitzen ist für die Wirbelsäule und die Bandscheibe sehr ungünstig, so dass viele gesundheitliche Probleme sich durch zu langes Sitzen verstärken. Umso wichtiger ist es, Lösungen zu finden, die das Sitzen ergonomischer machen, und dem körperlichen Befinden gut tun. Leider sind normale Sitzmöbel – vor allem Autositze – häufig so gestaltet, dass sie Rückenprobleme eher noch verstärken. Dies lässt sich mit dem Einsatz der richtigen Hilfsmittel verhindern. Mit verschiedenen Arten von Keilkissen und Sitzpolstern lässt sich für jeden Menschen eine optimalere Sitzposition finden und einrichten. Zum Einsatz kommen beispielsweise Sitzball-Stühle, Sitzkissen in Keilform oder Sitzkeilwürfel. Trotz dieser Hilfsmittel ist es wichtig, auf einige Regeln zu achten, die ein gesundes Sitzen garantieren:

Der Rücken und die Wirbel sollten aufgerichtet sein, das Becken etwas vorgeschoben, so dass auch die Lendenwirbelsäule gerade ist. Um einen Rundrücken zu verhindern, sollten die Schultern immer mal wieder leicht nach hinten gedrückt werden, so dass die Brust sich nach vorne öffnet. Und letztlich ist ein Häufiges Wechseln der Sitzposition immer von Vorteil, da der Körper dann in Bewegung bleibt und Einseitigkeit vermieden wird.

Besonders schmerzhaft und durch falsches Sitzen sehr verbreitet sind Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Um die Lendenwirbel zu entlasten, bietet sich die regelmäßige Nutzung eines Entlastungswürfels an. So können weitere gesundheitliche Probleme in diesem Bereich vermieden oder zumindest deren Verschlechterung aufgehalten werden.

Viele Beschwerden können durch den Einsatz der richtigen Hilfsmittel und Therapien gelindert werden. Doch sollte man sich nicht nur darauf verlassen, sondern auch selbst aktiv werden, um unser höchstes Gut, die Gesundheit zu erhalten. In der Gruppe oder zusammen mit Bekannten macht die sportliche Betätigung übrigens besonders viel Spaß.

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