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Spaß und Freude in der Rentner-WG

Immer mehr Menschen im Rentenalter sind Single. Das liegt zum einen an der höheren Lebenserwartung der Frauen, aber auch an Krankheiten oder einfach der Tatsache, nicht den Richtigen bzw. die Richtige gefunden zu haben. Doch alleine leben muss trotzdem niemand, denn es gibt ein Wohnmodell, das nicht mehr nur für junge Leute interessant ist: die Wohngemeinschaft (WG).

Denn ein neuer Partner findet sich nicht immer und ist auch nicht immer gewollt. Im Alter zählen Freundschaften meist mehr. Und sie sind auch wichtig, um fit und aktiv zu bleiben, sich auszutauschen und nicht allein zu sein. Also warum nicht auch zusammen wohnen? Man kennt es ja selbst, egal ob jung oder alt. Wenn man nach Hause kommt, ist man froh, wenn jemand da ist. Zudem hat das Zusammenleben mit anderen Menschen viele Vorteile: Man kann sich beim Haushalt einteilen, beim Aufräumen und Putzen, der Gartenarbeit und dem Wäsche-Waschen. Entweder mit Wochenplänen oder nach Interesse und persönlichen Möglichkeiten, so wäscht der eine lieber Geschirr ab, der andere putzt lieber Fenster.

Das Schöne ist, dass jeder sein eigenen Zimmer und damit seine Privatsphäre hat, aber auch nie allein ist, wenn er gerne in Gesellschaft wäre. So gibt es meist einen Gemeinschafts-Raum, in dem zusammen ferngesehen, Spiele gespielt oder gegessen wird. In der Küche wird gekocht, es werden Freunde oder Familienangehörige eingeladen und wer seine Ruhe braucht, geht in seinen Raum und hat Zeit für sich.

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Man möchte es vielleicht nicht wahrhaben. Aber zusammen zu wohnen bedeutet auch, dass immer jemand da ist, falls man stürzt oder andere gesundheitliche Probleme auftauchen, die im Alter leider nicht vermieden werden können. Das Seh- und Hörvermögen lässt nach, man ist nicht mehr so beweglich etc. Schön ist es dann, wenn der mobile WG-Bewohner mit dem Auto die Einkäufe erledigt, während man selbst mit der Freundin lieber entspannt einen Spaziergang mit dem neuen Rollator im Park macht.

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Bild Copyright: Handicare

Wie man zusammen findet, ist im Prinzip nicht schwer. Optimal ist es, man zieht mit Freunden oder Bekannten zusammen, mit denen man auch so viel unternimmt. Ansonsten kann man sich an spezielle Vermittlungs-Agenturen wenden oder eine Annonce im Radio oder der Zeitung aufgeben. Natürlich kann einem auch das Internet helfen. Moderne Senioren haben das World Wide Web schon länger für sich entdeckt – zum Einkaufen, Informieren, Mails schreiben, aber eben auch, um Kontakte zu knüpfen. Optimal finden sich die WG-Bewohner zusammen, wenn sie noch fit und mobil sind. Denn so hat man noch genug Energie für den Umzug und kann die Räume für die Zukunft barrierefrei einrichten. Dazu gehören beispielsweise Rampen für die spätere Nutzung eines Rollstuhls oder Rollators, Badewannenlifter und Duschstühle. Umso früher man sich Gedanken darüber macht, desto besser.

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Für jeden ist eine WG jedoch nicht geeignet. Es gibt viele Menschen, die gerne alleine sind und lieber ihre eigenen vier Wände haben. Dann sollte man die Person auch nicht dazu zwingen, mit anderen Senioren zusammenzuziehen. Für alle anderen ist es auf jeden Fall eine gute Alternative für den sofortigen Einzug in ein Seniorenheim. Dieser Schritt könnte damit hinausgezögert bzw. vermieden werden, da einem die anderen WG-Bewohner unterstützen können. Es gibt zudem auch WGs in modernen Altenheimen oder betreute Wohngemeinschaften, in denen die Rentner rundum versorgt werden. Das hängt natürlich auch vom Zustand der jeweiligen Personen ab, sowie auch von finanziellen Möglichkeiten.

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